Energieberatung / Ausweise
Ich bin Gebäudeenergieberater im Handwerk – Ausstellungsberechtig nach §21 EnEV (Energieeinsparverordnung)
Erstellung von Energieausweisen nach:
- Verbrauch
- Typologie
- bedarfspezifiziert
In vielen Gebäuden wird deutlich mehr Energie verbraucht als nötig. Ein großer Anteil fällt dabei auf die Heizung und die Wassererwärmung.
Wir zeigen Ihnen vorhandene Schwachstellen und Energieeinsparpotentiale Ihrer Gebäude- und Anlagentechnik durch Begutachtung und gründliche Analyse auf und beraten Sie zu sinnvollen Sanierungsmaßnahmen.
In einem schriftlichen Energiekonzept stellen wir die zu erwartenden Investitionskosten den finanziellen Einsparungen gegenüber und beraten Sie zu Förderprogrammen und zinsgünstigen Darlehen.
Arten von Energieausweisen
Den Energieausweis wird es in zwei verschiedenen Varianten geben: als bedarfs- und als verbrauchsorientierten Ausweis. Welcher Ausweis verwendet werden kann, richtet sich nach der Größe und dem Baujahr des Gebäudes.
Der verbrauchsbasierte Energieausweis kann schnell und günstig erstellt werden, da dieser auf bekannten Verbrauchsdaten aus mindestens drei aufeinander folgenden Heizkostenabrechnungen basiert. Beim bedarfsbasierten Energieausweis ist oft eine aufwändigere und deshalb teurere Begutachtung des Gebäudes und der Anlagentechnik vor Ort durch einen zugelassenen Energieberater erforderlich.
- Bedarfsbasierte (auch nach Typologie) Energieausweise werden vorgeschrieben für Neubauten, Umbauten und Gebäude mit weniger als fünf Wohnungen, die mit einem Bauantrag vor dem 1. November 1977 errichtet und nicht mindestens auf das Anforderungsniveau der ersten Wärmeschutzverordnung (WSVO) von 1977 modernisiert wurden. Auch wer künftig Mittel aus staatlichen Förderprogrammen zur energetischen Sanierung seines Gebäudes bekommen möchte, muss einen Bedarfsausweis vorlegen.
- Verbrauchsbasierte Energieausweise sind in allen anderen Fällen zulässig. Der Gebäudeeigentümer kann jedoch auch freiwillig einen bedarfsbasierten Energieausweis beauftragen.